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Etwas Gutes und etwas schlechtes.

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Wenn es englische Wochen im Volleyball gibt, dann sind wir im Augenblick mittendrin.

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© Nils Krüger/ volleyball-uckermark.de

Wenn es englische Wochen im Volleyball gibt, dann sind wir im Augenblick mittendrin. Das dritte WK Wochenende in Folge haben die Schwedter Mädels vom TSV B/W 65 an diesem Samstag bestritten. Am vergangen Wochenende ging die Reise nach Spremberg. Ohne Punkte kehrten wir wieder heim, um an diesem Wochenende wieder gegen Spremberg und Hennigsdorf zu spielen. Im ersten Spiel gegen Spremberg hatten wir in den ersten zwei Sätze große Startschwierigkeiten. Aber die Mädels fingen in Runde drei an zu kämpfen. Mit starken Aufgaben und tollen Angriffen setzten sie Spremberg zunehmend unter Druck und erkämpften einen Satzsieg. Gerade als es im Vierten Satz gut lief verletzte sich unsere Zuspielerin. Was eigentlich in vielen Fällen eine Mannschaft aus dem Rhythmus bringt trat bei uns erstaunlicher weise nicht ein. Im Gegenteil mit Charleen Gierke war eine Spielerin

am Start die wirklich an ihre Grenzen ging und durch ihr tolles Zuspiel unsere Angreifer in eine gute Position brachte und wir somit auch den vierten Durchgang für uns entschieden. Der Teabrek musste her. Nadine Wolf brachte uns mit ihren tollen Aufgaben in eine 5:0 Führung und diesen 5 Punkte Vorsprung gaben die Mädels nicht mehr. Mit einem 3:2 Sieg ging dieser Wettkampftag für uns gut los.

Im zweiten Spiel gegen Hennigsdorf hatten sich vor allen Dingen die Trainer aus Schwedt was ausgerechnet. Leider hatten diese die Rechnung ohne die Mädels gemacht. Gleich im ersten Satz lagen wir mit 9:19 zurück. Große Annahmeschwächen machten es dem Gastgeber unheimlich leicht mit einem 10 Punktevorsprung in Führung zu liegen. Dann ging N. Wolf wieder zur Aufgabe und Punkt für Punkt kamen wir wieder näher. Erfolge im Block gerade mit Maria Kunde und Sindy Lenz unterstützen diese Aufholjagd. Die 10 Punkte waren aber zuviel um das Ruder noch rumzureißen. Mit 25:21 verloren wir die Runde 1. Leider waren diese gedanklichen Aussetzer symptomatisch für dieses Spiel. Nicht alle auf einmal aber immer mal wieder verlor eine oder zwei Spielerinnen den Rhythmus, so das wir Satz zwei und drei mit jeweils 25:23 und 25 zu 22 verloren haben. Wenn man das Ergebnis sieht gibt es keinen Grund enttäuscht zu sein aber wenn man sieht was möglich gewesen wäre, ist ein bisschen Verdruss doch dabei. Im großen und ganzen gibt es aber ein positives Fazit und sollten wir es in dieser Saison noch einmal schaffen die volle Besetzung am Start zu heben könnte dieser Tag ein ganz toller werden. (zur Zeit verletzt: Lisa Hubich, Andrea Behm, Maja Havemeister, gefehlt haben Jessica Peller und Lena Spies)

 

Spieler: Maria Kunde, Charleen Gierke, Sindy Lenz, Nadine Wolf, Christina Weibert, Katharina Wille, Irina Sud, Ina Puschmann, Natalie Wilzcek, verletzt ausgeschieden Andrea Behm

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