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Kurzinterview mit dem Staffelleiter der Stadtliga Schwedt und der UM- Liga J.Fenske

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Ich persönlich vermute, dass es in 10 Jahren nur noch die Hälfte der Mannschaften gibt, die derzeitig in der UM- Liga und Stadtliga spielen

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VU: Sind sie als Staffelleiter zufrieden mit der UM und Stadtliga Schwedt?

J. Fenske: Nach Ablauf der Saison bin ich mit dem rein sportlichen und organisatorischen Teil der UM-Liga und der Stadtliga Schwedt zufrieden.

 

VU: Gibt es Veränderungen in der nächsten Saison?

J. Fenske: In der nächsten Saison spielt mit dem Absteiger aus der Landesliga (Abmeldung), TSV Bl.W. Schwedt I, eine neue Mannschaft in der UM- Liga, die für erheblichen Qualitätszuwachs sorgen wird (TSV I wird mit Spielern vom VFC ergänzt). Außerdem kommt mit ABS Angermünde der Aufsteiger aus der Stadtliga dazu, der über eine vergleichbare Spielstärke wie TSV III und Borussia Criewen verfügt. VFB Gramzow hat für die nächste Saison aus Personalgründen nur noch für die Stadtliga gemeldet. Aus gleichem Grund haben sich die „Feuertüten Schwedt“ aus der Stadtliga abgemeldet.

 

VU: Was waren die größten Überraschungen?

J. Fenske: In der UM- Liga war ich erfreut darüber, dass das Gartzer Team wieder zu alter Stärke zurückgefunden hat. Weiterhin hat Borussia Criewen als Aufsteiger überrascht, der ohne Hilfe von höherklassigen Spielern beachtliche Ergebnisse erreichte. In der Stadtliga Schwedt haben die Neulinge ABS Angermünde und Patchwork Schwedt eine überzeugend starke Saison dargeboten

 

VU: Was sagen sie allgemein zu dem Volleyball in der Uckermark

J. Fenske: Die herausragenden Leistungen werden im weiblichen vom VZ Uckermark und im männlichen Bereich vom VC Angermünde im Nachwuchs präsentiert. Leider existiert im Freizeitbereich z.Z. nur Angermünde und Schwedt mit einem organisierten Spielbetrieb. An den Herren – Kreismeisterschaften und an den Pokalendspielen nahmen in den letzten Jahren nur noch Mannschaften aus der Ost- Uckermark teil. Die West- Uckermark hat sich in den letzten Jahren leider zu einem Gebiet entwickelt, wo nicht mehr viel für Volleyball getan wird.

 

VU: Wo sehen sie den Volleyball in der Uckermark in 10 Jahren

J. Fenske: Entsprechend der demografischen Entwicklung werden in Zukunft immer weniger junge Menschen in der Uckermark leben. Und diese haben leider nicht mehr ein so großes Interesse am Sport wie die Generationen ihrer Eltern. Ich persönlich vermute, dass es in 10 Jahren nur noch die Hälfte der Mannschaften gibt, die derzeitig in der UM- Liga und Stadtliga spielen

www.volleyball-uckermark.de

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