Die letzten Wochen waren für die Schwedter Volleyballerinnen nicht leicht, fehlender Erfolg zermürbte die ganze Truppe. Auch die Vorzeichen für das Spiel gegen Marzahn waren nicht die besten.  So ging man mit einer gewissen Spannung in das Spiel. Aber die acht Spielerinnen die dort anwesend waren, davon 2 aus der U16) zeigten von Anfang bis Ende was kämpfen heißt und das Volleyball auch immer noch Spaß machen kann. Ein ganz wichtiger psychologischer Baustein für die Mannschaft war das unsere Studentin Jessica Peller mit an Bord war. Allein ihre Anwesenheit und das was Sie auf den Sporthallenboden bringt treibt die Mannschaft nach vorn. Alle konnten seit langem mal wieder zeigen, das sie auch diese Sportart in dieser Liga beherrschen. Es waren Lisa Hubichs´ Aufgaben die uns im ersten Satz gleich eine 6:0 Führung einbrachten sowie die grandiosen Blockaktionen von Maria Kunde und Charleen Gierke und die guten Angriffe von Sindy Lenz , wir gewannen den ersten Satz mit 25 zu 23. Die gute Leistung setzte sich im zweiten, wie auch im dritten Satz nahtlos weiter fort. Beide weiteren Sätze wurden gewonnen mit 25 zu 22 und 25 zu 17. Die Mädels konnten wieder kämpfen und hatten sichtlich Spaß dabei. Im besonderen möchte ich aber zwei Spielerinnen hervorheben, wobei die Eine, eine Position gespielt hat, die sie in ihrer langer Spielerzeit zu keinem Zeitpunkt je besetzt hat und die andere ihre Feuertaufe hervorragend bestanden hat. Bei der Erstgenannten handelt es sich um Andrea Behm, in ihrer gesamten Zeit war Andrea unser Hauptzuspieler gewesen aufgrund des Ausbildungsbeginns ist es ihr leider nicht mehr möglich zwei bis dreimal die Woche zu trainieren, dies machte sich natürlich auf der Zuspielposition stark bemerkbar und wir waren gezwungen umzustellen. Gestern stand sie erstmals als Aussengreifer auf dem Feld und sie hat ihre Sache phantastisch gelöst. Die zweite ist eine 13 jähriger U16 Spielerin die gestern als Libero ein tolles Spiel gemacht hat. Maja Havemeister hat in der Annahme aber gerade auch in der Abwehr eine tolle Leistung gezeigt und zum Sieg beigetragen. Christina Weibert komplettierte die Mannschaft und auch sie konnte im dritten Satz zeigen, was sie kann. 

Dieser Sieg gestern war sicherlich ein ganz wichtiger aber leider bleiben die Probleme nach wie vor bestehen und ihr wichtigstes Spiel haben die Mädels noch vor sich, nämlich zu entscheiden was nach Ende der Saison wird.  Für die verbleibenden Spiele (davon 2x Heim) wünschen die Trainer Ines Taubert und Andreas Berndt ganz viel Kampf und Moral und dann sollte uns vielleicht noch ein Sieg gelingen.

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Spielerinnen: Lisa Hubich, Jessica Peller, Maria Kunde, Andrea Behm, Charleen Gierke, Maja  Havemeister,  Sindy Lenz, Christina Weibert

Ines Taubert