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U14 löst Ticket zur Deutschen Meisterschaft

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U14 löst Ticket zur Deutschen Meisterschaft

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U14
Mit einer tollen gemeinsamen Mannschaftsleistung beider Uckermärkischen Vereine, TSV Blau Weiß 65 Schwedt und VC Angermünde, lösten die Mädels souverän und ungeschlagen die Fahrkarte zu den Deutschen Meisterschaften der U14 in Taunusstein.
Am gestrigen Samstag wurden die Nord Ost Deutschen Meisterschaften in Braunsbedra (Sachsen Anhalt) durchgeführt. Teilnehmer waren dort die Landes- und Vizemeister der Bundesländer Berlin, Brandenburg und Sachsen Anhalt. Für das Land Brandenburg gingen als Landesmeister der TSV B/W 65 Schwedt an den Start und als Vizemeister der SC Potsdam.
Nach Auslosung der Staffel hatte es die uckermärkische Vertretung in der Vorrunde mit dem Vizemeister Berlin, VC Marzahn, und dem Vizemeister aus Sachsen Anhalt, Güsten, zu tun. Der SC Potsdam musste sich mit den beiden Landesmeistern Rudow und Braunsbedra auseinandersetzen. Das erste kleine Ziel war es Staffelerster oder Staffelzweiter zu werden um ins Halbfinale einzuziehen. Das erste Spiel war gleich gegen den stärksten Mitvertreter aus unserer Staffel der VC Marzahn. Waren die Mädels im ersten Satz nervös und noch zurückhaltend kam im zweiten Satz die Sicherheit und man gewann beide Sätze mit jeweils 25:19 und 25:17. Das zweite Spiel gegen Güsten war zu keiner Zeit in Gefahr. Hier konnten dann auch die Auswechselspieler ihr Können unter Beweis stellen und wieder hieß es am Ende 2:0 für die Uckermark. (25:10, 25:8)
Das schlimme an einem solchen Turnier ist man kann noch so toll und souverän die Staffel gewinnen, das entscheidende Spiel ist das Überkreuzspiel wenn der Erste der Staffel A gegen den zweiten der Staffel B antritt. Gewinnt man, fährt man zur Deutschen Meisterschaft, verliert man sind die Träume geplatzt. Den nur der Nord Ost Meister und der Vizemeister fahren.
In der Staffel B waren die Spielergebnisse nicht so deutlich wie in unserer. Viele Spiele wurden im Teabrek entschieden. Der SC Potsdam verlor als erstes gegen den Gastgeber Braunsbedra. Danach verlor Rudow 2:1 gegen Braunsbedra. Dann gewann Rudow gegen den SC Potsdam 2:0. Das letzte Spiel Potsdam gegen Braunsbedra hätte alles noch kippen können. Gewinnt Potsdam 2:0 wäre Braunsbedra Erster und Potsdam Zweiter. Verliert Potsdam wäre Rudow Zweiter. Gewinnt Potsdam 2:1 wäre Rudow Erster und Braunsbedra Zweiter.
Leider verlor Potsdam 2:1 und war damit ausgeschieden. Unser Halbfinalgegner war also Rudow. So angespannt und nervös habe ich die Mädels schon lange nicht mehr erlebt. Und dabei haben sie souverän aufgespielt und Punkt für Punkt sich dem Sieg genähert. In diesem Spiel hat sich Sindy Lenz ganz deutlich als Spielführerin geoutet. Mit ihrem dominanten Angriffsverhalten hat sie die Mannschaft gepuscht und hat alle mitgezogen und dafür gesorgt, das die anderen ebenfalls ihr Leistungsvermögen abgerufen haben. Am Ende 2:0 für Schwedt.Wer jetzt denkt eine Last fällt von den Mädels und die Freude ist groß lag total falsch. Völlig ausgepumpt und erschöpft fielen sie um. Es dauerte 2 Minuten und erst nach Nachfrage der Trainerin ob ihnen eigentlich bewusst ist das sie jetzt zur DM fahren war die Freude groß und sie feierten lautstark. Das zweite Halbfinale war Braunsbedra gegen Marzahn. Diese Runde wurde wieder im Teabrek zu Gunsten Braunsbedra entschieden. Damit standen die Teilnehmer für das große Event fest. Im Finale wurden jetzt die Weichen gestellt für die Staffeleinteilung bei der DM. Die Ansage vor dem Finale durch die Trainerin war: Alle sollten noch mal spielen und sie sollen Spaß haben. Die Mädels hatten Spaß . Am Ende hieß der Nord Ost Deutsche Meister: TSV Blau Weiß 65 Schwedt. Jetzt bleiben dieser Mannschaft und Ihrer Trainerin noch mal 6 Wochen um sich optimal auf die Deutschen Meisterschaften vorzubereiten. Viel Glück auf diesem Wege.
 
Es spielten: Sindy Lenz, Maxine Hackbarth, Maja Havemeister, Sophie Dreblow, Irina Sud, Ina Puschmann, Liesa Morgenstern, Lena Spies


Quelle: TSV Blau Weiss 65 Schwedt/Oder e.V 

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